(M)ein Retter namens Patric | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Anforderungen im Ehrenamt kaum zu erfüllen

(M)ein Retter namens Patric

Es war ein „Bürokratie-Tsunami“ von apokalyptischem Ausmaß, der im Sommer vergangenen Jahres nach einem Besuch der Unfallkasse über Limbach hereinbrach. Denn egal ob Weltkonzern oder kleiner Handwerksbetrieb, Millionenstadt oder 400-Seelen-DORF mit drei Minijobbern: Die Vorschriften des Arbeitsschutzgesetzes (und weiterer Gesetze und Regelungen) sind von allen gleichermaßen einzuhalten. Und die haben es in sich!

Korrekte Nutzung einer Leiter

So sind für jede Tätigkeit (z.B. Rasen mähen, Traktor fahren, Arbeiten auf einer Leiter) zunächst mögliche Gefährdungen zu ermitteln (= Gefährdungsbeurteilung) und schriftlich festzuhalten. Darauf aufbauend sind für sämtliche Arbeitsmittel (z.B. Motorsäge, Astschere) Betriebsanweisungen zur korrekten Nutzung bereitzustellen. Schließlich sind alle Mitarbeiter diesbezüglich regelmäßig zu schulen. Kurzum: Für mich ein schier unüberwindbarer Berg an Arbeit auf einem völlig unbekannten Arbeitsfeld.

Arbeiten zogen sich über Monate

Doch dann die Rettung: Auf meinen diesbezüglichen Informartikel, er klang wohl wie ein Hilferuf, meldete sich Patric (Schmidt) bei mir, der vor einiger Zeit das Haus von „Diewes Eugen“ gekauft hat. Er habe beruflich mit der Materie zu tun und könne mir helfen, sofern ich das wünsche. Und ob ich das wünschte! Und so machte Patric sich ans Werk. Recherchierte in Bauhof und Internet, schrieb, suchte zusammen und erstellte Formulare und Ordner. Diese übergab er mir nun pünktlich zur Deadline der Unfallkasse. All das tat er über Wochen und Monate in einer Art und Weise, für die das Wort „perfekt“ eine maßlose Untertreibung wäre. Herzlichen Dank, lieber Patric, für dieses herausragende ehrenamtliche Engagement für Dein neues HeimatDORF „Lömbisch“.