Brückensanierung: Der Wochenrückblick | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Brückensanierung: Der Wochenrückblick

Safety first!

Ohne Abdeckung und Geländer ist die Brüstung der Brücke lediglich 75 cm hoch. Zu wenig, sagt die Vorschrift. Bis zur Montage von Abdeckung und Geländer - aufgrund langer Lieferzeiten wird diese erst im Oktober erfolgen erhielt die Brücke am Montag daher ein provisorisches Holzgeländer.

Zudem wurden in der vergangenen Woche die Arbeiten am letzten Viertel der Außenmauern begonnen und abgeschlossen. Der dabei übliche Dreiklang aus alte Fugen raus, Mauer sandstrahlen und neu verfugen gestaltete sich diesmal aufgrund starken Bewuchses jedoch deutlich schwieriger. Noch heftiger war der Bewuchs am Brückenflügel am Mühlenweg, an dem die Arbeiten in der Woche begonnen haben.

Nachdem die Brücke bereits seit Dienstag offen war, wurde am Donnerstag auch die Umleitung nach exakt drei Monaten offiziell aufgehoben. Herzlichen Dank für Geduld und Verständnis in dieser Zeit auch nach Kundert und Malberg.

"Preußenwallfahrt" konnte passieren

Es wäre in der über 100-jährigen Geschichte der Preußenwallfahrt vermutlich das erste Mal gewesen, dass man die Limbacher Brücke auf dem Weg zum Kloster Marienstatt nicht hätte passieren können. Doch die Organisatoren hatten sich bereits vorab erkundigt, dass die Brücke am heutigen Großen Wallfahrtstag offen ist. Und so konnten die Pilgerscharen aus den Räumen Betzdorf und Gebhardshain nach zwei Jahren Coronapause ihren gewohnten Pilgerweg über Limbach nehmen.

Abschied von der Brücke

Am Freitag kam dann Wehmut auf. Denn urlaubsbedingt hatte Polier Hari (Dzaferovic) bereits seinen letzten Arbeitstag an der Brücke und wurde mit einer kleinen Geschichte der Brückensanierung vom Ortsbürgermeister verabschiedet.

Tagesaktuelle Kurzinfos und Fotos zur Brückensanierung findest Du auf unserer DORFhomepage (www.limbach-ww.de) unter DORFleben/DORFpinnwand, Thema “Sanierung Nisterbrücke“.