Im Einsatz für die Artenvielfalt | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Zwei Arten sind besonders bedrohlich

Im Einsatz für die Artenvielfalt

Nach außen hin tritt der KuV vor allem als „Betreiber“ der LIMBACHER RUNDEN, Veranstalter von geführten Wanderungen und RadWanderungen sowie aktuell mit seiner winterlichen Vortragsreihe „Heimat unter Lupe“ in Erscheinung. Doch manches passiert auch „unter dem Radar“ der Öffentlichkeit. Zum Beispiel unser Einsatz für den Erhalt der Artenvielfalt. Hier engagieren wir uns im Kampf gegen invasive Neophyten. Das sind gebietsfremde Pflanzen, die deshalb ein Problem sind, weil sie sich massiv ausbreiten und dadurch alle anderen Pflanzen verdrängen. Sie reduzieren also die so enorm wichtige Vielfalt der Arten.

Seit 2015 im Einsatz

Begonnen hat es 2015 – inspiriert und unterstützt von Rudolf (Heß) aus Müschenbach – mit der Bekämpfung des Indischen Springkrauts in der Gemarkung Limbach. Dank konsequentem jahrelangem Einsatz ist das „schöne Biest“ in Limbach inzwischen ausgemerzt. Lediglich entlang der Kleinen Nister wird alle Jahre wieder neuer Samen angespült, so dass hier weiter bekämpft werden muss. Wo kein neuer Samen hinkommt, ist das Zeug aber nach drei, spätestens vier Jahren Geschichte. Seit 5 Jahren geht’s in Limbach auch dem Japanischen Knöterich an den Kragen. Der ist zwar schwieriger zu bekämpfen. Doch auch hier zeigen sich dank engagiertem Einsatz deutliche Fortschritte, etwa am Dorfweiher.

Helfer willkommen

Ohne Übertreibung lässt sich sagen, dass ohne die Bekämpfung insbesondere der Talzug der Kleinen Nister heute deutlich ärmer an Arten wäre. Auch wir hätten hier in Summe Fußballfelder große Monokulturen von Indischem Springkraut und Japanischem Knöterich. Helfer sind uns übrigens immer willkommen! Denn natürlich wird die Bekämpfung auch 2025 fortgesetzt. Einfach melden unter 0151 220 74 323 oder info@kuv-limbach.de.