Nach einem Unfall bei uns bat die Unfallkasse/Berufsgenossenschaft um einen Termin für ein Organisationsgespräch. An dem Termin sollte neben mir und der verunfallten Person auch die Fachkraft für Arbeitssicherheit, der Betriebsarzt, der Sicherheitsbeauftragte sowie – falls vorhanden – ein Mitglied der Beschäftigtenvertretung teilnehmen.
Umfassende Vorsorgemaßnahmen
Und so hörten wir uns dann in einer angenehmen aber bestimmten Atmosphäre gut zwei Stunden an, was die Ortsgemeinde Limbach ihren drei 520-Euro-Jobbern in puncto Arbeitsschutzorganisation zu bieten verpflichtet ist: eine geeignete Betreuung durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, einen Betriebsarzt, eine angemessene arbeitsmedizinische Vorsorge, eine umfassende schriftliche Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung, eine schriftliche Betriebsanweisung für die Verwendung aller eingesetzten Arbeitsmittel, mindestens einmal jährliche Unterweisung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Benennung und Ausbildung eines Ersthelfers. Zudem sind im Bauhof einige Maßnahmen zur Arbeitssicherheit umzusetzen. Über den Stand der Umsetzung ist der Unfallkasse/Berufsgenossenschaft bis 15. November zu berichten.
