Zum Abschluss seiner diesjährigen Radwandersaison lädt der Kultur- und Verkehrsverein (KuV) für Sonntag, den 12. Oktober nochmals zu einer geführten „Natur- & Kultur-RadWanderung“ nach Limbach.
Stauseen aus dem 17. Jahrhundert
Die 45 km lange Rundtour zur Westerwälder Seenplatte startet um 9:30 Uhr am „Haus des Gastes“ im Hardtweg 3 in Limbach. Über das Kloster Marienstatt geht es an Hachenburg vorbei bis Hattert-Hütte und weiter nach Merkelbach. Von dort führt der Weg durchs idyllische Obere Wiedtal über Steinebach zum Hofmanns- und Dreifelder Weiher. Letzterer ist mit 123 ha der größte der sieben Seen der von Graf Friedrich von Wied im 17. Jahrhundert zur Fischzucht angestauten Westerwälder Seenplatte. Der Rückweg durch den herbstlich bunten Laubwald zwischen Schmidthahn und Alpenrod radelt sich bis Hachenburg (fast) wie von selbst. Über die Nistermühle im Tal der Großen Nister ist es anschließend nur noch ein Katzensprung zurück ins Wanderdorf Limbach.
Entspanntes Radeln
Wie immer bei den „Natur & Kultur-RadWanderungen“ des KuV geht es auch bei diesmal nicht um Tempo und sportliches Training, sondern um Naturgenuss und das Kennenlernen kultureller Sehenswürdigkeiten. Die Tour ist geeignet für Mountainbikes und Trekkingräder mit und – bei entsprechender Fitness – ohne Elektromotor. Sie führt über gut befestigte Wald- und Feldwege sowie verkehrsarme Straßen. Die kostenlose Teilnahme mit Rucksackverpflegung ist ohne Anmeldung möglich. Sie erfolgt auf eigene Gefahr. Es besteht Helmpflicht! Änderungen vorbehalten. Weitere Infos gerne unter 0151 220 74 323 und auf der Homepage des KuV.