Führung in der Schiefergrube Assberg | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Grube birgt unerforschte Geheimnisse

Führung in der Schiefergrube Assberg

Mit einer kostenlosen öffentlichen Führung durch die von ihm betreute Schiefergrube Assberg am Sonntag, den 15. September, um 11.00 Uhr, beteiligt sich der Limbacher Kultur- und Verkehrsverein (KuV) auch in diesem Jahr am deutschlandweiten Tag des Geotops. Dieser wird seit 2002 von der Fachsektion GEOTOP der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften (DGG) gemeinsam mit der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover (AGH) und der Paläontologischen Gesellschaft (PG) organisiert.

Spannende Wiederentdeckung

Die 1548 in einem Verleihungsdokument des nahen Klosters Marienstatt erstmals urkundlich erwähnte Limbacher Schiefergrube Assberg gehört zu den ältesten und größten Schiefergruben im Raum Hachenburg. Aufgrund ihres Untertagebaus wurde sie als GeoPunkt in den GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus aufgenommen, zu dem u.a. auch der Stöffelpark und das Besucherbergwerk Grube Bindweide gehören. Die Führung spannt einen Bogen von den Anfängen der Grube im 16. Jahrhundert bis hin zu der äußerst spannenden Geschichte ihrer Wiederentdeckung in unseren Tagen. Sie gibt dabei einen ebenso informativen wie anschaulichen Einblick in die harte Arbeit der Bergleute und einige noch unerforschte Geheimnisse der jahrhundertealten Grube, mit deren Schiefer auch die Dächer des Klosters Marienstatt sowie des Hachenburger Schlosses gedeckt wurden.

Parkplätze vorhanden

Die Zufahrt zur oberhalb des Dorfes liegenden Grube ist ab dem Ortsausgang Limbach Richtung Astert ausgeschildert. Parkplätze sind an der Grube vorhanden. Weitere Informationen gerne unter 0151 220 74 323 und auf www.kuv-limbach.de.